Es gibt unzählige Fachliteratur über Einrichtung. Abgesehen davon, ist es auch eine Frage des persönlichen Geschmackes, welches Buch man inspirierend findet. In meinem Fall habe ich diese vier ausgesucht, weil sie sehr verschiedene Zugänge zum Thema bieten:
Psychologie heute, Juni 2018
Interessante Überlegungen über unsere Bedürfnisse beim Wohnen: sehr zu empfehlen!
Kommen Sie gerne nach Hause? Sind Ihre vier Wände ein Erholungs- und Zufluchtsort? Wenn Sie sich dort, wo Sie eigentlich zu Hause sein sollten, nicht behaust fühlen, dann lässt Ihre private Umgebung möglicherweise wesentliche Bedürfnisse unerfüllt, wie zum Beispiel jene nach Sicherheit und Geborgenheit. Die Art, wie wir wohnen, beeinflusst unser seelisches Wohlbefinden. Grund genug, unsere Beziehung zu unseren Räumen zu erforschen: Welche Geschichte erzählen sie über uns? Und passen wir noch zu Ihnen?
von Barbara Perfahl
In diesem Buch geht es um die Psychologie des Wohnens: Warum wohnen wir, wie wir wohnen? Wie kommen wir zu unserem persönlichen „richtigen Wohnen“? Ein Zuhause, das uns gut tut und uns Erholung und Energie bietet.
Sehr spannend sowohl der Theorie- als auch der Praxisteil.
von Marie Spanov
Mit Liebe einrichten – unter diesem Motto führte die Einrichtungsexpertin und Bloggerin Maria Spassov über 100 Interviews mit den gefragtesten Designerinnen und Designern unserer Zeit, immer auf der Suche nach den wichtigsten Zutaten für ein liebevoll und individuell gestaltetes Zuhause. Mit zahlreichen Tipps, praktischen Anleitungen und Insiderwissen verrät das Buch, wie schönes Einrichten erlernbar ist und außerdem so viel Spaß macht, dass sich jeder einzelne Quadratmeter leicht mit viel Liebe füllen lässt.
Was mir an diesem Buch so gefällt, sind die abgebildeten Wohnräume, in denen man auch selber gerne leben würde.
von Holly Becker und Johanna Copesteck
Das Buch ist in vier Kapitel unterteilt und beginnt mit dem Raumgefühl, geht über in die Ermittlung des persönlichen Stils zur Planung der einzelnen Räume und endet mit Liebe zum Detail, dem Dekorieren.
Spannend finde ich vor allem, dass neben zahlreichen schönen Bildern immer wieder Grundrisse in das Buch eingebracht wurden und man so eine gute räumliche Vorstellung von den einzelnen Zimmern bekommt. Mithilfe dieser wird im Buch erklärt, wie Räume geplant, gestaltet und dekoriert werden. Der Anhang ist auch sehr wertvoll: Auf zehn Seiten findet man Adressen für jeden Einrichtungsbedarf (Accessoires, Farbe, Glas, Geschirr, Fliesen, Küche, Licht, Möbeln…). Es sind vielleicht nicht die „kleinen Geheimtipps“ dabei, aber als Einstieg ein sehr guter Überblick.
Die preiswerte und vor allem aktuelle Variante, Ideen zu sammeln.
Nicht nur, weil ich meine Ausbildung in Spanien gemacht habe, sondern weil ich überzeugt bin, dass Spanien ein wichtiger Ort des Designs ist, habe ich meine Auswahl mit zwei wichtigen Wegweisern in der spanischen Interior-Szene ergänzt.
Das Internet bietet viele Inspirationsquellen für Menschen, die sich für schönes Interieur begeistern. Wenn man Ideen online „sammelt“, kommt man an zwei Adressen nicht vorbei.